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Facetten des BPW: Promotor, Mobilisator und Türöffner

Aktualisiert: 2. Mai 2022

Wie ich durch den BPW in Ljubljana, Slowenien landete





In einer BPW internen Kommunikationsplattform hatte ein Post im Oktober 2020 meine unmittelbare Aufmerksamkeit erlangt. Der Aufruf eines BPW - Kooperationspartners, der United Leaders Association, bewarb ein Sustainable Leadership Programm, welches von der Europäischen Union kofinanziert wurde.



Nachhaltigkeit war von je her mein absolutes Herzensthema


Nachhaltigkeit war von je her mein absolutes Herzensthema, aber da das Programm an Manager gerichtet war, habe ich die Bewerbung schnell wieder ad acta gelegt. Erst die weiteren Schubser zweier BPW Powerfrauen brachten mich dazu, doch eine Bewerbung in Erwägung zu ziehen. Ich entschied mich, dass meine fehlende Managerfunktion für einen guten Teilnehmermix sorgt und ich ohne hin nichts zu verlieren hatte. Ich setzte mir ein zweistündiges Zeitlimit für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen samt Motivationsschreiben. So staunte ich nicht schlecht, als ich zwei Wochen später die Zusage für einen Platz bekam! Die Teilnahme am Programm umfasste drei Online-Webinare je 2 Stunden, ein Vor-Ort-Webinar von 2,5 Tagen in Ljubljana, Slowenien und ein abschließendes hybrides Summit – und das alles unentgeltlich. Sogar Anreise, Unterkunft und Verpflegung wurden übernommen.


Nach einem Moment der Sprachlosigkeit folgten die Emotionen. Ich war heilfroh über die Schubser der Clubfrauen, stolz den Mut aufgebracht zu haben, mich einfach zu bewerben und beflügelt von dem Glück, solch eine Chance bekommen zu haben. Ich hatte dadurch das Glück an inhaltlich und organisatorisch höchst professionellen Webinaren sowie finalem Summit teilnehmen zu können. Mein persönlicher Höhepunkt war das Treffen vor Ort in Ljubljana. Es ist eine wunderschöne Stadt und Slowenien, ein wunderbares Land, das mir in seiner Schönheit und als grünes Herz mitten in Europa bis dahin nicht bekannt war. Dort traf ich nicht nur auf ein außerordentlich kompetentes Organisationsteam des Unternehmens „New Angles“, sondern lernte auch besondere und engagierte Menschen aus ganz Europa kennen, für die, ebenso wie für mich, Nachhaltigkeit eine Herzenssache ist. Trotz anstrengender Tage, in denen ich viel diskutiert, hinterfragt und gelernt habe, kam ich dennoch voller Energie und Motivation mit einem Versprechen zurück: Nicht nur meine kleine Welt weiter nachhaltig zu gestalten, sondern auch andere anzustupsen, und sie auf die Notwendigkeit eines bewussten nachhaltigen Handelns im Privaten sowie im Berufsfeld aufmerksam zu machen – schließlich ist meine Welt unser aller Welt.


Außerdem möchte ich dir als Lesende etwas mitgeben. Wenn Du für etwas brennst, dann setze alles daran, dem Ziel näher zu kommen. Versuch auch Hebel in Bewegung zu setzen, die sich nicht auf Anhieb betätigen lassen und die vielleicht auch etwas Unbehagen auslösen. Als ich mit meiner Bewerbung für das Programm an einem mir scheinbar fernliegenden Hebel rüttelte, redete ich mir Mut zu, indem ich mir sagte, dass ich nichts zu verlieren hätte, außer ein bisschen Zeit und Energie. Heute kann ich sagen, ich habe nicht nur nichts verloren, sondern ganz viel gewonnen!

Mein Dank geht an das Netzwerk BPW und insbesondere an die beiden Powerfrauen, die auf den „Hebel“ gezeigt haben. 😊



Silke Kladt

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