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Vorsätze für das nächste (Karriere-)Jahr



Wie in jedem Jahr beginnt der Jahreswechsel traditionell mit guten Vorsätzen. Wir nehmen uns vor, Dinge zu verändern, die wir schon länger angehen wollten. Psychologe Bartoschek spricht dabei von einem Versuch der Selbstoptimierung, um sich selbst besser zu finden und zu machen. Diese Selbstoptimierung scheitert dann entweder daran, dass diese Ziele zu weitgreifend sind und dadurch bereits im Frühling verworfen werden oder wir uns nicht im Klaren darüber sind, was wir wirklich wollen. Insbesondere berufliche Ziele können sehr unterschiedliche sein, sodass eine klare Vorstellung von den eigenen Zielen bestehen muss. Studien verweisen darauf, dass die eigenen Selbstmanagementstrategien der Karriereplanung mehr Einfluss auf objektiven Karriereerfolg haben als beispielsweise die akademischen Fähigkeiten. Dabei zeigte sich, dass Frauen weniger in die persönliche Laufbahnplanung investieren als Männer. Als ursächlich werden bevorstehende Mutterschaft, traditionelle Rollenvorstellungen und organisationale Gegebenheiten gesehen. Insbesondere junge Frauen sähen die Beziehung zu ihren zukünftigen Kindern bei gleichzeitiger Berufstätigkeit gefährdet. Zugleich investieren Arbeitgeber lieber in männliche als in weibliche young professionals, sodass Frauen ihren Karrierewunsch deutlicher äußern müssen als Männer. Und wie auch bei den Vorsätzen werden Karrierepläne verworfen, wenn die Ziele, nicht kurzfristig zu erreichen sind. Zu diesem Zweck müssen die eigenen Ziele bewusst gemacht und notwendige weitere Schritte geplant werden, sodass diese Vorsätze und Wünsche deutlich geäußert werden können.


Der BPW Bonn hält für alle vorsatzwilligen Frauen einige Angebote vor, um Karriereziele bewusst zu machen und zu verfolgen. Wenn du neugierig geworden bist, kannst du an der nächsten Infoveranstaltung für das Gründerinnenprogramm 2022 teilnehmen, dich über unser Mentoring-Programm sowie über unser Erfolgsteam informieren.


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